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Rede Oberbürgermeister Klaus Jensen aus Anlass der Einführung, Ernennung und Vereidigung des designierten Oberbürgermeisters, Herrn Wolfram Leibe,
in Feierlicher Stadtratssitzung am Dienstag, 24. März 2015, 17 Uhr, Europahalle Trier

Sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin,
sehr geehrter Herr Minister (Romain Schneider - Luxemburg)
verehrte Damen und Herren,

es ist mir eine Freude, Sie auch im Namen der Kolleginnen und Kollegen des Stadtvorstandes, Frau Bürgermeisterin Angelika Birk, Frau Beigeordnete Simone Kaes-Torchiani und Herrn Beigeordneten Thomas Egger sowie der Damen und Herren des Rates herzlich willkommen zu heißen.
Dass Sie, sehr verehrte Gäste, so zahlreich zu dieser Feierlichen Stadtratssitzung erschienen sind und wir Mangels Platzkapazität vom Großen Rathaussaal in die Europahalle ausweichen mussten, ist ein positives Zeichen. Sie unterstreichen damit die Bedeutung des heutigen Anlasses und beweisen ein großes und aufrichtiges Interesse an unserer Stadt. Dies freut nicht nur mich, sondern mit Sicherheit auch den zukünftigen Oberbürgermeister, Herrn Wolfram Leibe.
Die Mitglieder unseres Philharmonischen Orchesters, unter der Leitung von Herrn GMD Victor Puhl, und Frau Evelyn Czesla, haben uns musikalisch in die Stadtratssitzung eingestimmt und in eine festliche Stimmung gebracht. Herzlichen Dank an Sie und auch an Frau Joana Caspar für Ihre Mitwirkung.

Lieber Herr Leibe, die Einbindung des Philharmonischen Orchesters an dieser Stadtratssitzung ist Ihnen wichtig. Sie möchten hiermit ein Zeichen für unser Theater setzen. Sie haben sich Mozart und die Arie der „Öffentlichen Meinung“ aus Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ gewünscht. Ich bin mir sicher, dass die Arie, die wir soeben gehört haben, mit dem Titel: „Vado, ma dove? – oh Dei !“ übersetzt: „Ich gehe, aber wohin?, - oh Gott!“ rein zufällig gewählt wurde. So wie ich Sie bisher kennen und einzuschätzen gelernt habe, wissen Sie schon heute ganz genau, in welche Richtung Sie das „Schiff Trier“ mit Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen des Stadtvorstandes und der Mitglieder des Rates steuern werden.

DSC 8835 1 240pxDiesen Vertrauensvorschuss haben Sie auch von den Bürgerinnen und Bürgern erhalten, die Sie am 12. Oktober 2014 zum Oberbürgermeister der Stadt Trier gewählt haben. Heute sind Sie in Begleitung Ihrer Familie, Freunde, Bekannten und Berufskolleginnen und -kollegen gekommen, die ich herzlich in unserer Mitte willkommen heiße, insbesondere Ihre Frau, Prof. Dr. Andrea Sand und Tochter Pauline sowie Ihre verehrte Mutter, Frau Anna Leibe.
Die Teilnahme der Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, Frau Malu Dreyer, die trotz ihrer zahlreichen Terminverpflichtungen zu uns gekommen ist, dokumentiert, dass nicht nur die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Landesregierung für die weitere Entwicklung unserer Stadt unerlässlich und von großer Bedeutung ist, sondern auch, verehrte Ministerpräsidentin, Ihr Interesse und Ihre Wertschätzung, die Sie uns mit Ihrer Anwesenheit entgegenbringen.
Ich freue mich sehr, dass Sie da sind und heiße Sie ganz besonders im Namen aller Anwesenden willkommen.
In diesem Zusammenhang begrüße ich „unsere“ Landtagsabgeordneten, die Damen Stephanie Nabinger und Ingeborg Sahler-Fesel sowie die Herren Bernhard Henter und Arnold Schmitt und den Bürgerbeauftragten Dieter Burgard ebenso herzlich wie die Präsidentin der ADD, Frau Dagmar Barzen und als Vertreterin der SGD Nord, Frau Begona Hermann. Wir freuen uns, dass auch der ehemalige Landtagspräsident, Herr Christoph Grimm, mit seiner Anwesenheit die Bedeutung dieser Stadtratssitzung unterstreicht.
Dass Sie, Herr Kollege Oberbürgermeister Dr. Joachim Hofmann-Göttig, extra aus Koblenz angereist sind, beweist, dass Ihnen die Zusammenarbeit der Kreisfreien Städte in Rheinland-Pfalz sehr am Herzen liegt. Herzlichen Dank für Ihr Kommen.

Täglich entnehmen wir den Nachrichten aus aller Welt, dass der Frieden keine Selbstverständlichkeit ist. Die Stadt Trier ist den sich angrenzenden Staaten daher unendlich dankbar für die Handreichungen schon kurz nach Kriegsende. Die Freundschaft und Zusammenarbeit mit unseren unmittelbaren Nachbarn ist uns ein hohes Gut. Sie teilen, sehr geehrter Herr Minister Schneider, diese Einstellung und dokumentieren dies mit Ihrer Anreise aus dem Großherzogtum Luxemburg zum heutigen Anlass. Daher heiße ich auch Sie ganz besonders herzlich willkommen. Ebenso herzlich begrüße ich den Honorarkonsul des Großherzogtums Luxemburg, Herrn Franz Peter Basten und Frau Beigeordnete Doan TRAN aus unserer Partnerstadt Metz.
Wie kein anderer aus unserer Mitte, hat sich unser ehemaliger Europaabgeordnete Horst Langes für die „Erfolgsstory“ Europa eingesetzt. Er war einer der ersten gewählten Mitglieder der Europawahl 1979 zum Europäischen Parlament. Auch spielte er eine große Rolle bei der Entscheidung, in Trier eine europäische Rechtsakademie einzurichten. Seien Sie uns, lieber Herr Langes, ganz herzlich willkommen.
Ein besonders Anliegen ist es der Stadt Trier, gemeinsam mit ihren Partnerstädten in Europa, USA und Asien, einen Beitrag für das Zusammenwachsen der Völker in Frieden, Freiheit und Toleranz zu leisten. So begrüße ich heute die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter unserer deutsch-ausländischen- und Städtepartnerschaftsgesellschaften. Ich danke nicht nur für Ihr Kommen, sondern auch für das wertvolle ehrenamtliche Engagement.
Die Bedeutung der guten Zusammenarbeit des Oberzentrums mit der Region wird dokumentiert durch die Anwesenheit der Vertreter der Landkreise. Aus dem Landkreis Trier-Saarburg begrüße ich herzlich Herrn Landrat Günther Schartz, aus dem Kreis Bernkastel-Wittlich, Herrn Kreisbeigeordneten Robert Wies, aus dem Kreis Daun, Herrn Kreisbeigeordneten Alois Manstein sowie die anwesenden Verbandsbürgermeister aus den umliegenden Gemeinden, die Herren Bernhard Busch, Dr. Karl-Heinz Frieden und Wolfgang Reiland.
Als Vertreter des Bistums Trier heiße ich ganz besonders herzlich unseren Bischof Dr. Stephan Ackermann, gemeinsam mit Herrn Generalvikar Dr. Bätzing und Dompropst Werner Rössel, willkommen. Ebenso herzlich begrüße ich Herrn Abtpräses Ansgar Schmidt und Abt Ignatius Maaß. Die Evangelische Kirchengemeinde ist vertreten durch Herrn Superintendenten Dr. Jörg Weber und Frau Claudia Giehl als Vertreterin des Presbyteriums, die Jüdische Kultusgemeinde durch Frau Jeanna Bakal.
Sie alle heiße ich auf das herzlichste Willkommen.

Die heutige Stadtratssitzung ist nicht nur für mich und meinen Nachfolger, sondern auch für die Stadt selbst ein bedeutender Tag. So sind neben den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern auch die ehemaligen Kollegen des Stadtvorstandes anwesend. Allen voran begrüße ich ganz herzlich meinen Vorgänger im Amt, Herrn Helmut Schröer, sowie Ex-Bürgermeister Georg Bernarding und Dr. Jürgen Grabbe, die ehemaligen Beigeordneten Peter Dietze, Ulrich Holkenbrink und Hans Petzholdt. Ich freue mich über die Anwesenheit der ehemaligen Stadtratsmitglieder, die für ihr langjähriges Engagement für das Gemeinwohl mit dem Ehrenring ausgezeichnet wurden, ebenso wie über die Bürgerinnen und Bürger, die für ihr herausragendes Engagement zum Wohle der Stadt Trier eine Würdigung erfahren haben. Somit heiße ich die Inhaber des Ehrenbriefes der Stadt Trier genau so herzlich willkommen wie Sie, Herr Pudritz, als Inhaber des Ehrensiegels.

Weitere wichtige Repräsentanten, sind die anwesenden Repräsentanten der Justiz, der Universität und Hochschule, der Sparkasse und Stadtwerke, der Zweckverbände, der Kultur-, Sozial- und Jugendeinrichtungen, die Leiter und Direktoren der Bundes- und Landesbehörden, der Wohnungsgenossenschaften, Kammern, Wirtschaftsverbände und -vereinigungen sowie die Vertreterinnen und Vertreter aus der Gesundheitswirtschaft, der Gewerkschaften und caritativen Einrichtungen. Sie alle heiße ich auf das herzlichste willkommen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung sind heute vertreten durch die Personalratsvorsitzende, Frau Sabine Borkam, bei der ich mich auch an dieser Stelle für die gute und konstruktive Zusammenarbeit bedanke.

Ganz herzlich begrüße ich auch weitere zahlreich gekommene Bürgerinnen und Bürger, die durch ihre Anwesenheit ihre Verbundenheit mit der Stadt Trier zum Ausdruck bringen.